Das Emmental ist ein grosses Gebiet mit vielen kleinen und oft steilen Strassen. Von den 7 bedienten Gemeinden beteiligen sich nur 2 finanziell am mybuxi Angebot, Affoltern i.E. und Heimiswil.
Der mybuxi Bus Nr 1 im Emmental ist nun 4 Jahre alt und hat schon weit mehr als 300’000 km auf dem Tacho. Mit den Betriebserträgen aus der Region können wir keinen Ersatz besorgen. Fällt der «alte Emmentaler aus», müssten wir die Servicezeiten reduzieren.
In welcher Region soll die das nächste mybuxi anrollen? Unsere Mitglieder entscheiden darüber. Die grünen Punkte auf der Karte zeigen die Wunschregionen unserer Fördermitglieder. Sobald für eine Region CHF 300’000 zusammen sind, starten wir den Aufbau:
ein aktives elektrisches mybuxi und ein Reservefahrzeug
Betrieb 18 Stunden pro Tag an 365 Tagen im Jahr
Finanzierungsbedarf pro neuer Region: CHF 300’000
In die grossen Städte mit gutem öV fahren wir nicht. StädterInnen dürfen sich aber ihre Lieblingsregionen auf Land wünschen.
Direkte Spenden gehen an die Region, die als nächstes zur Umsetzung kommt.
Neue Regionen
Maur ZH
Die Gemeinde Maur ZH liegt am Greifensee am Pfannenstil. Gut 300 Höhenmeter liegen zwischen den oberen und unteren Ortschaften. Der öffentliche Verkehr nach Zürich ist zwar gut, aber in die anderen Himmelsrichtungen könnte es besser sein.
Das Diemtigtal ist eine wunderschöne Region, ein Seitental des Simmental. Eigentlich nicht weit von Bern entfernt, wird es vor allem per Auto angefahren. Bis Oey ist der Zug zwar gut, aber dann muss man schon sehr gut planen…
Die Gemeinde Hey Diemtigen ist zu klein, um ein Angebot alleine finanziell zu stemmen. Aber es gibt ja vielleicht genug Wanderer, BergsteigerInnen und SkifahrerInnen, die die Freiheit der Berge ohne Autofahrt geniessen wollen?
Sursee und seine Nachbargemeinden sind eine dynamische Region – und damit auch sehr attraktiv für die Menschen aus dem Umland. Am Bahnhof halten die Züge in alle Richtungen, Arbeitsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Gesundheitseinrichtungen machen Sursee zum regionalen Zentrum.
Warum hier ein mybuxi? Auch wenn die Geschäfte oft an einer öV Haltestelle sind, der Startort ist es oft nicht. Und auch wenn man mit dem Zug gut nach Sursee kommt: nicht alle Arbeitsplätze der Region sind mit dem Bus rasch erreichbar.
Wo es blaue Punkte gibt, fährt mybuxi schon. Die grünen Punkte sind die Wunschregionen unserer Fördermitglieder. Haben Sie eine eigene Wunschregion? Oder wollen Sie eine unterstützen, die schon auf der Liste ist? Dann werden sie Mitglied im Förderverein oder spenden Sie direkt für eine Region.
Das Emmentaler Gebiet ist ein grosses Gebiet mit vielen kleinen und oft steilen Strassen. Von den aktuell 7 bedienten Gemeinden beteiligen sich nur 2 finanziell am mybuxi Angebot, Affoltern i.E. und Heimiswil.
Nun wollen drei weitere kleine Gemeinden in das Betriebsgebiet einsteigen: Walterswil, Oeschenbach und Ursenbach. Mit den beiden mybuxis können wir das ganze Gebiet nicht mehr bedienen – die Wartezeiten werden zu lange. Wir brauchen mindestens ein weiteres Fahrzeug und eine Anschubfinanzierung für die FahrerInnen: in den ersten 2-3 Jahren ist die Nutzung erfahrungsgemäss noch gering.
Die Gotthardregion ist zur Zeit unsere grösste Region, daher fahren wir dort lange Strecken. Mit der stark gestiegenen Nachfrage müssen wir die Flotte ausbauen. Wir brauchen 2 weitere elektrische Minibusse und einen Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Finanzierungsbedarf:
1 elektrischer Minibus mit Skikorb à CHF 70’000
1 elektrischer 4×4 Minibus mit Skikorb à CHF 175’000 (Umbaufahrzeug)
Das Obertoggenburg ist steil und eine der niederschlagreichsten Gegenden der Schweiz. Im Winter gibt es oft viel Schnee. Dann wird es schwierig, die entlegenen Weiler und Häuser mit unseren «normalen» mybuxis zu erreichen.
Es gibt aber immer noch keine elektrischen Allrad-Minibusse. Wir möchten daher zusammen mit Flux einen Prototyp für einen 4×4 Minibus entwickeln, der dann auch in der Gotthardregion und im Emmental eingesetzt werden kann.
Wir haben viel gelernt und wissen darum auch, was an unserem IT-System verbessert werden muss. Zum Beispiel die Bedienbarkeit für ältere und behinderte Menschen: viele wünschen sich eine Telefonfunktion. Auch unsere FahrerInnen haben viele Verbesserungswünsche.
Bei der IT gibt es kein Limit: man kann es immer besser machen. Darum schreiben wir einfach irgendeine Zahl hin. Wir bauen schrittweise weiter, je nach Einnahmen.