Ein neuer Emmentaler

mybuxi-Fahrer

Seit August 2020 fährt das erste Emmentaler mybuxi. Es ist ein VW Bus mit Allrad – und das einzige Fahrzeug der mybuxi-Flotte mit Verbrennermotor. 

Altern

Vier Jahre und über dreihunderttausend Kilometer – in Zahlen: 300’000 km – sind nicht wenig für ein Auto. Das merkt man: die Besuche in der Garage nehmen zu. 

Es wird Zeit für einen Nachfolger. Kenner von mybuxi wissen, dass der Beitrag der öffentlichen Hand in der Region Emmental mit rund 17.5% eher knapp bemessen ist. Geleistet wird er von zwei kleinen Gemeinden, Heimiswil und Affoltern. Auch die Beiträge unserer Partner wie dem Regionalspital Emmental, dem Volg Weiher, dem Volksmusikzentrum Lueg oder den Landgasthöfen Krone Rüegsbach und Thalsäge (um einige zu nennen) reichen nicht aus, um ein neues Fahrzeug zu finanzieren.

Ein neues mybuxi finanzieren

Es gibt drei Möglichkeiten:

  • Finanzierung über den Förderverein
  • Jemand schenkt uns einen Minibus
  • Wir schränken den Betrieb ein, wenn der alte Emmentaler stirbt

Letztere wollen wir natürlich unter allen Umständen vermeiden. Der mittlere Fall mag unwahrscheinlich erscheinen, aber in Zusammenarbeit mit der Emmentaler Schaukäserei konnten wir den zweiten Emmentaler finanzieren (nicht geschenkt, aber gut unterstützt!). Aber festhalten: in Herzogenbuchsee hat der regionale Energieversorger, die EWK, bereits 3 Minibusse finanziert. Es gibt also solche Unternehmen!

Förderverein

Am wahrscheinlichsten scheint uns aber der erste Fall: ein Minibus kostet inklusive einer neuen Ladestation samt Installation rund CHF 90‘000. Bei CHF 50 pro Fördermitglied schaffen wir das mit 1‘500 Mitgliedern.

Das klingt machbar, oder?

 

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